Bei einer Explosion in der U-Bahn von St. Petersburg sind mindestens neun Menschen getötet worden. Mittlerweile läuft in der Metropole die Räumung der Stationen. Kremlchef Putin war zum Tatzeitpunkt in der Stadt.
Bei Explosionen in der U-Bahn der russischen Großstadt St. Petersburg sind offenbar mindestens neun Menschen getötet worden. Die Ereignisse des Tages im Newsblog.
+++ Mindestens neun Tote +++Das russische Anti-Terror-Komitee hat die Zahl der Toten bei dem mutmaßlichen Anschlag in St. Petersburg mit neun beziffert. Weitere 20 Personen seien verletzt worden, berichtete das staatliche russische Fernsehen. Den Angaben nach explodierte ein Sprengsatz in einem Zug auf der Fahrt zwischen zwei Stationen im Zentrum.
+++ Weiterer Sprengsatz entdeckt +++
In St. Petersburg ist ein weiterer, nicht explodierter Sprengsatz entdeckt worden. Das meldete die Agentur Interfax unter Berufung auf Behördenquellen in der russischen Millionenstadt. Gefunden wurde die Bombe demnach in der Metrostation Ploschtschad Wosstanija (Platz des Aufstands), die direkt unter dem größten Bahnhof der Stadt liegt.
+++ „Tiefstes Mitgefühl“ +++
Mit großer Bestürzung habe er von dem vermutlichen Attentat in St. Petersburg gehört, sagt Bundesaußenminister Sigmar Gabriel in Luxemburg. Neben dem Entsetzen gebe es die große Trauer und das Mitgefühl mit den betroffenen Familien sowie den Menschen Russlands. „Das zeigt, dass wir überall auf der Welt einen großen Gegner haben: Das sind Terroristen und Menschen, die andere in Angst und Schrecken versetzen wollen.“ Auch Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg spricht den Betroffenen, ihren Angehörigen und den Bürgern Russlands über den Kurznachrichtendienst Twitter sein „tiefstes Mitgefühl“ aus.
+++ Moskau erhöht Sicherheitsmaßnahmen +++
In Moskau erklärte der stellvertretende Bürgermeister Maxim Liksutow, dass die Sicherheit im Metrosystem der Hauptstadt verschärft worden sei.
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