Hoffnungen auf ein Ende der weltweiten Handelsstreitigkeiten machten Investoren in Asien wieder mutiger. Nikkei und Topix legen erneut zu.
Anleger in Japan haben am Dienstag weiter bei Aktien zugegriffen. Sie setzten offenbar auf gute Unternehmensbilanzen, die am Ende des Monats zur Veröffentlichung anstehen, sagte Marktstratege Takuya Takahashi von Daiwa Securities. Auch Hoffnungen auf ein Ende der weltweiten Handelsstreitigkeiten machten Investoren wieder mutiger. Zudem sorgte die schwächere Landeswährung Yen für Kauflaune bei Exportwerten wie Toyota oder Panasonic (Panasonic Aktie).
Der Nikkei legte 0,2 Prozent auf 24.286 Punkte zu. Damit lag der Leitindex weiter auf einem Niveau wie zuletzt vor 27 Jahren. Der breiter gefasste Topix gewann 0,4 Prozent auf 1824 Punkte.
Besonders gefragt waren in Tokio die Anteilsscheine von Ono Pharmaceuticals nachdem zwei Krebsforscher mit dem Nobelpreis für Medizin für eine Methode ausgezeichnet wurden, die in dem Mittel des Konzerns Opdivo zum Einsatz kommt. Die Aktien kletterten sieben Prozent.
Am Devisenmarkt in Fernost notierte der Euro mit 1,1571 Dollar (Dollarkurs) fast unverändert. Zur japanischen Währung zog der Dollar auf 113,93 Yen an. Der Schweizer Franken notierte bei rund 0,9839 Franken je Dollar und bei 1,1389 Franken je Euro.
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