Die Rosskur, namentlich Stellenkürzungen und massive Kosteneinsparungen, zeigen Wirkung: Thomas Cook verzeichnete im abgelaufenen Geschäftsjahr erstmals seit langem wieder Wachstum. Doch der Sparkurs soll weiter gehen.
Der Reiseveranstalter Thomas Cook erntet erste Früchte seines Sparkurses. Im Ende September abgelaufenen Geschäftsjahr stieg das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) um fast die Hälfte auf 263 Millionen Pfund, wie der britische Rivale des europäischen Marktführers TUI am Donnerstag mitteilte. Dies lag über den Erwartungen von Analysten. Der Umsatz legte um 120 Millionen Pfund auf knapp 9,32 Milliarden zu. Lange hatte der älteste Touristikkonzern der Welt mit rückläufigen Erlösen gekämpft. Die Schuldenkrise und die hohe Arbeitslosigkeit in der Euro-Zone sowie die Unruhen in von Thomas Cook besonders häufig angebotenen Ferienzielen in Griechenland, Ägypten und Tunesien machten den Briten zu schaffen. Unter Firmenchefin Harriet Green senkte Thomas Cook massiv seine Kosten und baute Stellen ab. Nun hob der Konzern sein Einsparziel erneut an, und zwar um rund 40 Millionen auf 440 Millionen Pfund.
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