Am Pariser Museum Louvre hat ein mutmaßlicher Terrorist einen Soldaten angegriffen. Die Sicherheitskräfte haben den Verdächtigen gestoppt und schwer verletzt. Er soll mit mehren Macheten bewaffnet gewesen sein.
Ein Mann hat am Pariser Louvre mit einer Machete eine Gruppe von Polizisten und Soldaten angegriffen und dabei „Allahu Akbar“ gerufen. Ein Soldat eröffnete daraufhin das Feuer und verletzte den Angreifer schwer, wie Polizeipräfekt Michel Cadot sagte. Der Soldat sei leicht verletzt worden. Der Mann hatte zwei Rucksäcke bei sich, in denen aber kein Sprengstoff gefunden wurde. Möglicherweise habe der Mann auch eine zweite Waffe bei sich gehabt, erläuterte Cadot.
Der Angriff ereignete sich in einem Treppenhaus, das von einem Platz neben dem Louvre in ein unterirdisches Einkaufszentrum, das „Carrousel du Louvre“, führt. Das Museum, das jährlich von Millionen Menschen aus aller Welt besucht wird, wurde nach dem Zwischenfall zunächst geschlossen. Die im Louvre anwesenden Besucher müssten im Inneren bleiben, sagte eine Mitarbeiterin des Museums am Freitag der Deutschen Presse-Agentur in Paris. Es komme niemand mehr rein oder raus.
Das Museum ist eine der größten Touristenattraktionen in der französischen Hauptstadt. Seit den Terroranschlägen von 2015 und 2016 patrouillieren Soldaten an öffentlichen Plätzen in Frankreich, um die Sicherheitsmaßnahmen der Polizei zu unterstützen.
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