Im Minus liegt aktuell die Aktie von Telefónica (Telefónica-Aktie). Der jüngste Kurs betrug 2,33 Euro.
Ein Kursabschlag in Höhe von 6 Cent müssen derzeit die Aktionäre von Telefónica hinnehmen. Für das Papier liegt der Preis derzeit bei 2,33 Euro. Die Aktie von Telefónica steht damit schlechter da als der Gesamtmarkt, gemessen am TecDAX (TecDAX). Der TecDAX notiert zur Stunde bei 2.897 Punkten. Das entspricht einem Minus von 0,21 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages.
Telefónica Deutschland zählt mit über 49 Millionen Kundenanschlüssen zu den größten integrierten Telekommunikationsanbietern in Deutschland. Die Gesellschaft offeriert für Privat- und Geschäftskunden Mobilfunk- und Festnetzprodukte sowie Datenversand und Mehrwertdienste. Die Produktpalette setzt sich aus Post- und Prepaid-Mobilfunkprodukten sowie mobilen Datendiensten auf Basis der GPRS-, UMTS- und LTE-Technologie zusammen. Das vergangene Geschäftsjahr verlief für Telefónica wenig erfolgreich. Bei einem Umsatz von 7,32 Mrd. Euro musste das Unternehmen einen Jahresfehlbetrag von 230 Mio. Euro hinnehmen. Investoren warten jetzt auf den 6. August 2019. An diesem Tag will die Gesellschaft neue Geschäftszahlen vorlegen.
Telefónica steht auf dem Markt in Wettbewerb mit einigen Konzernen. Genauso wie die Aktie von Telefónica verbilligte sich das Wertpapier Deutschen Telekom (Deutsche Telekom-Aktie) und zwar zuletzt um 0,34 Prozent. Und auch bei der Freenet-Aktie (Freenet-Aktie) sind die Zahlen derzeit rot: Der Kurs von Freenet sank um 0,69 Prozent.
Das Wertpapier von Telefónica wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für Telefonica Deutschland von 3,00 auf 2,40 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Underperform" belassen. Das Unternehmen hinke bei den Vorbereitungen für den neuen 5G-Standard hinterher, schrieb Analyst Jakob Bluestone in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Zudem sei der Vorstoß von Drillisch als vierter Netzanbieter in Deutschland ein großer Unsicherheitsfaktor. Das Kursziel sinke wegen leicht gekürzter Schätzungen (Ebitda) für 2019. Zudem setzt der Experte nun höhere Kosten für den Erwerb von Frequenzen bis 2024 an und berücksichtigt die jüngste Dividendenzahlung - wobei er künftig von einer Kürzung der Ausschüttung ausgeht.
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