Server in einem Rechenzentrum. (Symbolfoto)
Dienstag, 06.06.2017 13:41 von | Aufrufe: 367

Technologiekonzern Voith nach Umbau in Gewinnzone

Server in einem Rechenzentrum. (Symbolfoto) © gopixa / iStock / Getty Images Plus / Getty Images http://www.gettyimages.de

HEIDENHEIM (dpa-AFX) - Der Technologiekonzern Voith ist nach einem tiefgreifenden Umbau und dank hoher Einnahmen aus dem Verkauf seiner Anteile am Roboterbauer Kuka in die Gewinnzone zurückgekehrt. Für die erste Hälfte des Geschäftsjahres 2016/17 wies das Heidenheimer Familienunternehmen am Dienstag einen Überschuss von 566 Millionen Euro aus - gegenüber einem Minus von 48 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum (1. Oktober bis 31. März). Maßgeblich wurde das Konzernergebnis demnach durch den Verkauf der Kuka-Anteile an den chinesischen Investor Midea beeinflusst.

Die drei Kernbereiche - Ausrüstungen für Wasserkraftwerke, Papiermaschinen sowie Antriebssysteme - kamen auf ein operatives Ergebnis von 117 Millionen Euro (gegenüber 110 Millionen Euro), wie Voith mitteilte. Dem standen Aufbaukosten im neuen Bereich der Digitalisierung in zweistelliger Millionenhöhe gegenüber.

Der Umsatz des vor 150 Jahren gegründeten Unternehmens ging leicht von 2,04 auf 1,97 Milliarden Euro zurück. Einen kräftigen Schub erwartet Konzernchef Hubert Lienhard von der weiteren Digitalisierung, in die zusätzlich 100 Millionen Euro fließen sollen. 2016/17 werde der Umsatz auf dem Vorjahresniveau bleiben. Das Ergebnis nach Steuern soll ein Rekordniveau erreichen./bur/DP/she


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