Eine technische Panne hat den Börsenhandel in Frankfurt am Montagmorgen lahmgelegt. Bereits im März war das Xetra-Handelssystem ausgefallen.
Eine technische Panne bremst den Börsenhandel in Frankfurt. Wegen Störungen des elektronischen Handelssystems Xetra verzögere sich der Auftakt, teilte die Deutsche Börse am Montagmorgen mit. Grund für die Verzögerung sei eine Störung im internen Kommunikationsprotokoll des Xetra-Handelssystems gewesen, erklärte die Deutsche Börse. Es haben also wohl nicht alle Zugänge zum Handelssystem funktioniert. Es handelte sich somit um eine interne Panne bei der Deutschen Börsen - und nicht um Probleme, die von Handelsteilnehmern oder durch einen Hacker-Angriff ausgelöst wurden.
Um kurz nach 10 Uhr konnte der Handel aufgenommen werden.
Zum Start gab der Dax erneut nach. Der deutsche Leitindex verlor am Montag bis 0,4 Prozent und notierte mit 11.483,30 Punkten so niedrig wie zuletzt vor knapp zwei Jahren.
Zuletzt war das Xetra-Handelssystem Mitte März ausgefallen – ausgerechnet am „Tag der Aktie“. Damals konnten die Börsianer erst mit rund 45 Minuten Verspätung wieder handeln. Auch der Börsengang der Medizintechnik-Tochter Healthineers des Siemens-Konzerns ging deswegen nicht pünktlich über die Bühne.
Xetra kommt nicht nur in Frankfurt zum Einsatz. Seit 1999 wird die Technologie auch an der Wiener Börse verwendet, danach folgten die Handelsplätze in Prag, Budapest, Malta und auf den Cayman Islands. Und auf der Xetra-Basis wurde das Handelssystem an der Shanghai Stock Exchange entwickelt.
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