Warnstreik der IG Metall Jugend Bayern
Mittwoch, 15.02.2017 12:31 von | Aufrufe: 149

Tarifkonflikt: Beschäftigte des öffentlichen Dienstes streiken weiter

Warnstreik der IG Metall Jugend Bayern ©IGMetall Jugend Bayern https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/2.0/

BERLIN (dpa-AFX) - Kurz vor neuen Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst sind Beschäftigte in drei Bundesländern für mehr Geld auf die Straße gegangen. In Berlin streikten Lehrer und Erzieher. Nach Angaben der Gewerkschaften Verdi und GEW blieben wie schon am Dienstag auch am Mittwoch zahlreiche Kitas geschlossen, an etlichen Schulen fiel der Unterricht aus. Mindestens 1000 Pädagogen zogen in einem Protestumzug durch die Stadt.

Die Gewerkschaften verlangen für die Angestellten der Länder Gehaltserhöhungen im Gesamtvolumen von sechs Prozent. Die Tarifgemeinschaft der Länder (TdL) lehnt das als zu hoch ab. Die nächste bundesweite Verhandlungsrunde ist ab Donnerstag in Potsdam geplant.

In Magdeburg wollen Lehrer mit Beamtenstatus am Mittwoch auf einer Demonstration Solidarität mit ihren Kollegen zeigen. Angestellte Lehrer hatten tags zuvor in Sachsen-Anhalt gestreikt. In Thüringen liefen am Mittwoch ebenfalls Warnstreiks an. Zur zentralen Versammlung in Jena fanden sich nach Schätzungen der Gewerkschaft Verdi am Morgen zunächst rund 200 Streikende vor dem Universitätshauptgebäude ein./the/DP/jha


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