"Für uns ist wichtig, dass wir den Syrern, die hier sind, die einen Arbeitsplatz haben, die sich integriert haben, die frei von Straftaten sind, wo die Kinder in die Schule gehen, dass wir denen auch das Angebot unterbreiten, hier zu bleiben und für unsere Wirtschaft da zu sein", so die Ministerin.
Faeser betonte, wenige Tage nach dem Umsturz in Syrien sei eine seriöse Lageeinschätzung noch nicht möglich. Am Montag hatte das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Bamf) entschieden, über Asylanträge von Menschen aus Syrien wegen der dynamischen Entwicklung vorerst nicht zu entscheiden. Neuankömmlinge könnten dennoch Asylanträge stellen, sagte die Innenministerin.
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hatte sich ähnlich wie Faeser geäußert. In Deutschland arbeiteten derzeit mehr als 6.000 Ärzte aus Syrien, die voll integriert und für die Versorgung unabkömmlich seien, schrieb er auf der Plattform X./jr/DP/jha
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