Die Mitarbeiter der Zentralbank waren der Arbeit wohl angesichts der unsicheren Lage zunächst ferngeblieben. Hilfsorganisationen warnten daraufhin, dass dies die Hilfe für das Land erschwere, da zuverlässige Geldtransfers nicht möglich seien.
Am Sonntag hatten einige Menschen Augenzeugen zufolge die Hauptniederlassung der Zentralbank in Damaskus geplündert. "Es sind einige Diebstähle am Sonntag registriert worden", sagte der Leiter einer Abteilung der Zentralbank, Mohamed al-Imam, der Deutschen Presse-Agentur. Ein Teil des Geldes sei inzwischen aber zurückgegeben worden.
Augenzeugen zufolge sind in Damaskus auch private Banken mit verkürzten Öffnungszeiten geöffnet. In der Hauptstadt gilt weiterhin eine Ausgangssperre zwischen 16.00 Uhr Ortszeit (14.00 Uhr MEZ) und 5.00 Uhr (3.00 Uhr MEZ)./wh/DP/jha
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