Symrise-Aktie verliert 1,35 Prozent

Das Wertpapier von Symrise (Symrise Aktie) notiert heute ein wenig leichter. Das Wertpapier notiert gegenwärtig bei 71,07 Euro.

Heute hat sich im deutschen Wertpapierhandel die Symrise-Aktie zwischenzeitlich um 1,35 Prozent verbilligt. Der Kurs des Papiers sank um 97 Cent. Für die Aktie liegt der Preis aktuell bei 71,07 Euro. Im Vergleich mit dem Gesamtmarkt steht der Anteilsschein von Symrise nicht so gut da. Der MDAX liegt derzeit um 0,51 Prozent im Minus gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Er kommt auf 26.244 Punkte. Trotz des heutigen Kursverlustes: Von seinem Allzeittief ist die Aktie von Symrise zur Stunde noch weit entfernt. Am 3. März 2009 ging das Papier zu einem Preis von 7,01 Euro aus dem Handel – das sind 90,14 Prozent weniger als der aktuelle Kurs.

Das Unternehmen Symrise

Die Symrise AG ist ein weltweit führendes Unternehmen der Duft- und Geschmacksstoffindustrie. Zum Leistungsumfang zählen Produkte, die aus dem täglichen Leben nicht mehr wegzudenken sind. Sie werden von Parfum-, Kosmetik- und Nahrungsmittelherstellern eingesetzt. Symrise setzte im vergangenen Geschäftsjahr Waren und Dienstleistungen im Wert von 2,90 Mrd. Euro um. Der Konzern machte dabei unter dem Strich einen Gewinn von 253 Mio. Euro.

So sehen Experten die Symrise-Aktie

Das Wertpapier von Symrise wird von mehreren Analysten beobachtet.

Die Schweizer Großbank UBS hat Symrise von "Buy" auf "Neutral" abgestuft, das Kursziel aber von 68 auf 75 Euro angehoben. Zwar sei er mit Blick auf das unternehmenseigene Wachstum des Aromen- und Duftstoffe-Herstellers weiter positiv gestimmt, doch sei das meiste davon nun bereits im Aktienkurs enthalten, schrieb Analyst Geoff Haire in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Zudem sei der freie Barmittelfluss, der wesentlich für Ausschüttungen an die Aktionäre ist, im Vergleich zu anderen Chemieunternehnmen schwächer.

Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat Symrise von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 62 auf 85 Euro angehoben. Die jüngsten Investitionen des Duftstoff- und Aromenherstellers dürften ab 2019 für zunehmende Volumina sowie steigende Gewinne und Barmittel sorgen, schrieb Analyst Thomas Swoboda in einer am Dienstag vorliegenden Studie. Er erhöhte folglich die Gewinnschätzungen für 2018 und 2019.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.