Südzucker-Aktie verliert 0,41 Prozent

Im Minus liegt zur Stunde die Südzucker-Aktie. Zuletzt zahlten Investoren für das Wertpapier 17,15 Euro.

Das Wertpapier von Südzucker verzeichnet gegenwärtig einen Kursverlust von 0,41 Prozent. Es hat sich um 7 Cent gegenüber dem letzten festgestellten Kurs des vorigen Handelstages verschlechtert. Für die Aktie von Südzucker liegt der Preis aktuell bei 17,15 Euro. Das Wertpapier von Südzucker hat sich damit heute bislang schlechter entwickelt als der Gesamtmarkt, gemessen am MDAX. Dieser notiert bei 26.917 Punkten. Der MDAX liegt derzeit damit um 0,06 Prozent im Minus. Der heutige Kurs von Südzucker ist längst nicht der niedrigste in der Börsengeschichte des Anteilsscheins. Genau 10,09 Euro weniger wert war das Papier am 27. Oktober 2008.

Das Unternehmen Südzucker

Die Südzucker AG ist eines der führenden Unternehmen in der europäischen Ernährungsindustrie. Die heutige Südzucker AG wurde 1926 als Zusammenschluss von fünf Zuckergesellschaften gegründet. Bis heute ist aus dem regionalen Zuckerproduzenten ein führender Lebensmittelkonzern entstanden. Südzucker setzte im vergangenen Geschäftsjahr Waren und Dienstleistungen im Wert von 6,48 Mrd. Euro um. Das Unternehmen machte dabei unter dem Strich einen Gewinn von 214 Mio. Euro.

So sehen Analysten die Südzucker-Aktie

Der Anteilsschein von Südzucker wird von mehreren Analysten beobachtet.

Die US-Investmentbank Goldman Sachs (Goldman Sachs Aktie) hat die Einstufung für Südzucker anlässlich der angekündigten Übernahme von Richelieu Foods auf "Neutral" mit einem Kursziel von 17 Euro belassen. Die Akquisition des US-Tiefkühlpizza-Herstellers mache den Zuckerproduzenten unabhängiger von seinem Kerngeschäft, schrieb Analyst John Ennis in einer Studie vom Freitag.

Die Commerzbank (Commerzbank Aktie) hat die Einstufung für Südzucker nach der Ankündigung der Übernahme des US-amerikanischen Pizzaproduzenten Richelieu Foods auf "Buy" mit einem Kursziel von 27 Euro belassen. Der Lebensmittelkonzern stärke damit sein Nicht-Zucker-Geschäft, schrieb Analyst Michael Schäfer in einer Studie vom Freitag.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.