Ströer-Aktie: Kurs fällt ab

Die Aktie von Ströer (Ströer-Aktie) notiert heute leichter. Zuletzt zahlten Investoren für das Wertpapier 70,50 Euro.

Für Inhaber von Ströer ist der heutige Handelstag bisher nicht sonderlich gut verlaufen. Die Aktie weist gegenwärtig einen Kursverlust von 1,12 Prozent auf. Gegenüber dem Schlusskurs von gestern verlor das Papier 80 Cent. Der Preis für das Wertpapier liegt aktuell bei 70,50 Euro. Die Aktie von Ströer hat sich damit heute bislang schlechter entwickelt als der Gesamtmarkt, gemessen am MDAX (MDAX). Dieser notiert bei 32.491 Punkten. Der MDAX liegt derzeit damit um 0,08 Prozent im Plus. Der heutige Kurs von Ströer ist längst nicht der niedrigste in der Börsengeschichte des Wertpapiers. Genau 64,24 Euro weniger wert war die Aktie am 26. Oktober 2012.

Das Unternehmen Ströer

Ströer SE & Co. KGaA ist einer der führenden Anbieter für Außen- und Online-Werbung und bietet den werbungtreibenden Kunden individualisierte und voll integrierte Premium-Kommunikationslösungen an. Das Portfolio reicht von klassischen Plakatmedien über Werbung in Wartehallen und Transportmitteln bis hin zu digitalen und interaktiven Medien. Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete Ströer unter dem Strich einen Gewinn von 68,9 Mio. Euro. Der Umsatz belief sich auf 1,44 Mrd. Euro. Neue Geschäftszahlen werden für den 11. Mai 2021 erwartet.

Der Vergleich mit der Peergroup

Auch einige Wettbewerber von Ströer sind börsennotiert. Im Gegensatz zur Aktie von Ströer verteuerte sich das Papier von Apg Sga (Apg Sga-Aktie) zuletzt um 4,65 Prozent. Und bei Clear Media (Clear Media-Aktie) schließlich gibt es kaum Bewegung zu vermelden. Der Kurs von Clear Media blieb auf Vortagsniveau.

So sehen Analysten die Ströer-Aktie

Der Anteilsschein von Ströer wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat das Kursziel für Ströer von 88 auf 80 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Die sich fortsetzenden Lockdowns belasteten das Geschäft mit Außenwerbung, schrieb Analyst Frederik Jarchow in einer am Donnerstag vorliegenden Studie.

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