Ströer-Aktie büßt 2,83 Prozent ein

Im deutschen Wertpapierhandel liegt die Ströer-Aktie (Ströer-Aktie) aktuell im Minus. Die Aktie kostete zuletzt 45,94 Euro.

Am Aktienmarkt liegt das Wertpapier von Ströer zur Stunde im Minus. Das Wertpapier verbilligte sich um 1,34 Euro. Gegenwärtig wird das Papier an der Börse mit 45,94 Euro bewertet. Die Aktie von Ströer steht aufgrund dieser Entwicklung schlechter da als der Gesamtmarkt, gemessen am SDAX (SDAX). Der SDAX notiert derzeit bei 11.280 Punkten. Das entspricht einem Plus von 1,18 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages.

Das Unternehmen Ströer

Ströer SE & Co. KGaA ist einer der führenden Anbieter für Außen- und Online-Werbung und bietet den werbungtreibenden Kunden individualisierte und voll integrierte Premium-Kommunikationslösungen an. Das Portfolio reicht von klassischen Plakatmedien über Werbung auf Wartehallen und Transportmitteln bis hin zu digitalen und interaktiven Medien. Bei einem Umsatz von 1,33 Mrd. Euro erwirtschaftete Ströer zuletzt einen Jahresüberschuss von 95,0 Mio. Euro. Am 13. November 2018 lässt sich Ströer erneut in die Bücher schauen. Dann werden die neuesten Geschäftszahlen veröffentlicht.

So schlagen sich die Aktien der Wettbewerber

Um die Gunst der Kunden buhlt Ströer in Konkurrenz zu anderen Konzernen. Im Gegensatz zur Aktie von Ströer verteuerte sich die Aktie von Apg Sga (Apg Sga-Aktie) zuletzt um 0,18 Prozent. Und bei Clear Media (Clear Media-Aktie) schließlich gibt es kaum Bewegung zu vermelden. Der Kurs von Clear Media blieb auf Vortagsniveau.

So sehen Experten die Ströer-Aktie

Der Anteilsschein von Ströer wird von mehreren Analysten beobachtet.

Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Ströer von 85 auf 55 Euro gekappt, aber die Einstufung auf "Overweight" belassen. Die konjunkturelle Unsicherheit dürfte die Volatilität der Aktien von Werbevermarktern weiter hoch halten, schrieb Analyst Marcus Diebel in einer am Mittwoch vorliegenden Branchenstudie. Er reduzierte seine Gewinnprognosen (bereinigtes EPS) für 2018 und 2019, hält die Chancen auf ein langfristig strukturelles Wachstum der Sektorunternehmen aber für intakt. Im Vergleich mit den Papieren des Wettbewerbers JCDecaux bevorzugt Diebel derzeit die deutlich billigeren Ströer-Anteilsscheine.

Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Ströer auf "Buy" mit einem Kursziel von 76 Euro belassen. Der Verkauf des Anteils von 90 Prozent an der türkischen Tochter sei positiv, da der Rückzug aus dem Türkeigeschäft sich leicht positiv auf die Ergebnisse auswirken dürfte, schrieb Analyst Pierre Gröning in einer am Freitag vorliegenden Studie. Auf dem aktuellen Niveau biete die Aktie angesichts der guten Persepktiven eine Einstiegsgelegenheit.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.