Steigende Renditen der Staatsanleihen bremsen Dow Jones aus

Mittwoch, 03.10.2018 16:04 von Handelsblatt - Aufrufe: 409

Der Dow Jones erreicht am Mittwoch schon sein 15. Allzeithoch in diesem Jahr. Doch in der Folge muss er einen Großteil der Gewinne wieder abgeben.

Die Rekordjagd auf den US-Aktienmarkt ist vorerst gestoppt. Der US-Leitindex Dow Jones zog sich am Mittwoch von seinem Allzeithoch zurück, nachdem die Rendite auf die US-Staatsanleihen auf das höchste Niveau seit 2011 stieg. Die Rendite für die 30-jährigen-Staatsanleihen erreichte ein Vierjahreshoch. Der Dow Jones stand zuletzt 0,2 Prozent höher bei 26.828 Punkten.

Zuvor hatte der Leitindex seine Rally fortgesetzt und sogar die Marke von 27.000 Punkten ins Visier genommen – schon die dritte Tausendermarke in diesem Jahr. Der Dow kletterte bis auf ein Allzeithoch von 26.951 Punkte – der 15. Rekord in diesem Jahr.

Durch die Erholung auf den europäischen Märkten profitierten zunächst vor allem Finanzaktien. Die Papiere der Banken Citigroup (Citigroup Aktie), JPMorgan und Bank of America (Bank of America Aktie) stiegen bereits im frühen Handel zwischen 0,6 und 0,7 Prozent. Mit der steigende Rendite der US-Staatsanleihen zogen sie auf bis zu 1,4 Prozent an.

Italien hatte signalisiert, dass es in den kommenden Jahren sein Haushaltdefizit und die Schulden abbauen wolle. Die italienische Wirtschaftsminister Giovanni Tria kündigte an, die Neuverschuldung seines Landes solle ab dem Jahr 2020 schrittweise sinken. Der Fehlbetrag soll Insidern zufolge 2019 zwar auf 2,4 Prozent steigen und damit drei mal so hoch wie von der vorherigen Regierung geplant ausfallen. 2020 solle er aber auf 2,2 und 2021 auf 2,0 Prozent zurückgehen.

Bislang hatte die Regierung für die kommenden drei Jahre jeweils ein Minus von 2,4 Prozent in Aussicht gestellt, um kostspielige Wahlversprechen umzusetzen und stärker zu investieren. Die EU-Kommission fordert eine strengere Haushaltsdisziplin von Rom.

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