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Statistisches Bundesamt legt Daten zu Immobilienpreisen in Deutschland vor

FRANKFURT (dpa-AFX) - Das Statistische Bundesamt legt am Dienstag (8.00 Uhr) Daten zu den Preisen von Wohnimmobilien im vierten Quartal 2024 vor. Sie werden zeigen, ob sich Häuser und Wohnungen in Deutschland nach starken Preisrückgängen nun erneut verteuert haben.

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Wohnimmobilien sind seit Mitte 2022, dem Höhepunkt des jahrelangen Booms, deutlich billiger geworden. Hauptgrund waren gestiegene Zinsen

- Immobilienkredite wurden damit deutlich teurer. Viele Menschen

können sich die eigenen vier Wände nicht mehr leisten, Verkäufer mussten ihre Preise anpassen. 2023 gab es nach Einschätzung des Kiel Instituts für Weltwirtschaft (IfW) den stärksten Preisrückgang seit rund 60 Jahren.

Seit vergangenem Sommer haben sich die Immobilienpreise stabilisiert. Im dritten Quartal verteuerten sich Häuser und Wohnungen das zweite Jahresviertel in Folge. Auch Baufinanzierungen waren bei Verbrauchern zuletzt deutlich stärker gefragt

Wie lange der zarte Immobilienaufschwung andauert, ist aber unsicher. Denn mit dem gewaltigen Schuldenpaket von SPD und Union sind die Kapitalmarktzinsen gestiegen und im Zuge dessen auch die Bauzinsen. Das macht Immobilienkredite wieder teurer. Manche Kreditvermittler schließen in den kommenden Monaten Bauzinsen von vier Prozent für Finanzierungen mit einer Laufzeit von zehn Jahren nicht aus./als/DP/jha

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