Starmer hatte mit mehreren anderen europäischen Staats- und Regierungschefs und den Spitzen von EU und Nato in der französischen Hauptstadt an informellen Beratungen über die Ukraine und die Sicherheit in Europa teilgenommen. Die Gespräche, zu denen Frankreichs Präsident Emmanuel Macron geladen hatte, fanden unter dem Eindruck des drastischen außenpolitischen Kurswechsels der US-Regierung statt. Die USA wollen den Europäern die Verantwortung für die Absicherung eines Friedensdeals übertragen.
"Wir müssen jetzt die neue Ära anerkennen, in der wir uns befinden. Wir dürfen uns nicht hoffnungslos an die Bequemlichkeiten der Vergangenheit klammern", mahnte Starmer. "Es ist an der Zeit, dass wir die Verantwortung für unsere Sicherheit, für unseren Kontinent übernehmen." Großbritannien werde dabei eine führende Rolle übernehmen - denn die Ukraine, Europa und Großbritannien müssten eine sichere Zukunft haben. "Und demokratische Werte müssen sich durchsetzen", fügte Starmer hinzu.
Der Regierungschef will kommende Woche US-Präsident Donald Trump in Washington treffen. Nach seiner Rückkehr soll es ein weiteres Treffen der Europäer geben, kündigte er an./lkl/DP/he
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