Thyssen-Krupp hat den Gewinn im ersten Quartal deutlich gesteigert. Ausgerechnet die Stahlsparte konnte das Ergebnis mehr als verdoppeln.
Vor der Fusion der europäischen Stahlsparten von Thyssen-Krupp und Tata Steel zeigt sich der Essener Industriekonzern von seiner besten Seite. Die wichtigsten Fakten.Der Auftragseingang lag im ersten Halbjahr fünf Prozent unter dem Vorjahreswert.Das Nettoergebnis lag bei 344 Millionen Euro – fast sechsmal so hoch wie im Vorjahr (58 Millionen Euro).Die Prognose für das laufende Geschäftsjahr wird bestätigt: Das bereinigte Ergebnis vor Steuern und Zinsen (Ebit) soll auf 1,8 bis 2 Milliarden Euro steigen.Die Entscheidung über ein Joint Venture mit dem indischen Industriekonzern Tata im Stahlbereich soll von den zuständigen Gremien bis Juni genehmigt werden.Großer Tag in der Technologiebranche. Drei der Top-Konzerne haben ihre Quartalsbeziehungsweise Jahreszahlen vorgelegt. Die wichtigsten Fakten.
Das fällt positiv aufMit dem Aufzug nach oben: Mit 424 Millionen Euro trägt die Aufzugsparte des Konzerns, Thyssen-Krupp Elevator Technology, im ersten Halbjahr erneut den größten Anteil zum bereinigten Ebit von insgesamt 944 Millionen Euro bei – auch wenn das Wachstum von zwei Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr eher moderat ausfiel.
Stark zeigte sich vor allem die Stahlsparte, die in ein Joint Venture mit der europäischen Stahlsparte des indischen Konkurrenten Tata eingebracht werden soll: Hier stieg das bereinigte Ebit von 119 Millionen Euro auf 358 Millionen Euro. Die Ergebnissteigerung macht sich auch im Ergebnis je Aktie bemerkbar: Lag der Wert im ersten Halbjahr 2016/2017 noch bei mageren 7 Cent je Aktie, sind es nun 52 Cent.
Vorstandschef Heinrich Hiesinger erklärte: „Mit dem ersten Halbjahr sind wir insgesamt zufrieden und damit auf einem sehr guten Weg, unsere Jahresziele zu erreichen.“
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