DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Die Stahlproduktion in Deutschland ist im September deutlich gesunken. Die Hütten erschmolzen mit gut 3,2 Millionen Tonnen Rohstahl knapp vier Prozent weniger als ein Jahr zuvor, wie die Wirtschaftsvereinigung Stahl am Donnerstag mitteilte. In den ersten neun Monaten zusammen ging die produzierte Menge um 1,7 Prozent auf 32 Millionen Tonnen zurück. Eigentlich hatte der Verband für das Jahresende mit einem steigenden Ausstoß gerechnet.
Die Stahlbranche in Europa leidet seit der Finanzkrise 2008 unter Überkapazitäten und einem erheblichen Preisdruck. Im vergangenen Jahr verschärfte sich die Lage weiter, als das weltgrößte Erzeugerland China angesichts der schwächelnden heimischen Nachfrage massenhaft Stahl auf den Weltmarkt warf. Im Laufe dieses Frühjahrs entspannte sich die Situation etwas. Zum einen zeigen verhängte Einfuhrzölle auf Importstahl Wirkung, zum anderen haben sich die Wirtschaftsaussichten in China aufgehellt. die Unsicherheiten über die weitere Entwicklung bleiben aber groß./enl/stb
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