Im deutschen Wertpapierhandel liegt die Stada-Aktie (Stada-Aktie) aktuell im Plus. Der jüngste Kurs betrug 88,12 Euro.
Heute hat sich an der deutschen Börse der Anteilsschein von Stada zwischenzeitlich um 0,48 Prozent verteuert. Der Kurs des Papiers legte um 42 Cent zu. Bewertet wird das Wertpapier derzeit an der Börse mit 88,12 Euro. Im Vergleich mit dem Gesamtmarkt steht das Wertpapier von Stada gut da. Der MDAX (MDAX) liegt zur Stunde um 0,22 Prozent im Minus gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag und kommt auf 26.135 Punkte. Heute ist die Aktie von Stada zum Preis von 88,12 Euro in den Handel gestartet. Das bisherige Tageshoch der Aktie liegt bei 88,50 Euro. Legt die Stada-Aktie aus jetziger Sicht in den kommenden Tagen noch um mehr als 1,57 Prozent zu, wäre ein neues Allzeithoch für das Papier erreicht. Der höchste bisher erreichte Kurs des Anteilsscheins datiert vom 20. Dezember 2017. Damaliger Kurs: 89,50 Euro.
Die STADA Arzneimittel AG ist ein weltweit tätiger Pharmakonzern. Das Unternehmen ist strategisch auf die Herstellung und den Vertrieb von Generika, Präparaten der Selbstmedikation und Spezialpharmazeutika ausgerichtet. STADA konzentriert sich strategisch auf Wachstumssegmente im Pharmamarkt, die vom Kostendruck in den Gesundheitssystemen begünstigt werden und ohne riskante Wirkstoffforschung zugänglich sind. Bei einem Umsatz von 2,14 Mrd. Euro erwirtschaftete Stada zuletzt einen Jahresüberschuss von 85,9 Mio. Euro.
Stada | Aspen Pharmacare H | Dr Reddy's Laboratories | Mylan | |||
Kurs | 88,12 | 18,11 € | 30,36 € | 35,45 € | ||
Performance | 0,48 | +0,89% | -1,63% | 0,00% | ||
Marktkap. | 5,49 Mrd. € | 8,27 Mrd. € | 5,03 Mrd. € | 19,0 Mrd. € |
Der Anteilsschein von Stada wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die DZ Bank hat die Einstufung für Stada nach einem mit den Finanzinvestoren Bain und Cinven ausgehandelten Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag auf "Verkaufen" mit einem fairen Wert von 55 Euro belassen. Mit der angestrebten Barabfindung von 74,40 Euro bestünden nun gute Chancen, dass die außerordentliche Hauptversammlung dem Vertrag mit der erforderlichen Mehrheit von mindestens 75 Prozent zustimmt, schrieb Analyst Thomas Maul in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Ob und wann es zu einer Zwangsabfindung der Minderheitsaktionäre komme und wie diese ausgestaltet sein werde, sei aber ungewiss. Insofern sei das Chance-Risiko-Verhältnis ungünstig.
Die NordLB hat Stada nach einem mit den Finanzinvestoren Bain und Cinven ausgehandelten Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag auf "Verkaufen" mit einem Kursziel von 74,40 Euro belassen. Der aktuell an der Börse gezahlte Aufschlag auf das nochmals erhöhte Barangebot der Finanzinvestoren lasse sich kaum erklären, denn eine weitere Aufstockung erscheine ziemlich unrealistisch, schrieb Analyst Thorsten Strauß in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Anleger sollten deshalb ihre Gewinne mitnehmen.
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