Im Plus liegt zur Stunde das Wertpapier von Stabilus (Stabilus-Aktie). Zuletzt zahlten Investoren für das Papier 47,72 Euro.
Heute hat sich im deutschen Wertpapierhandel die Aktie von Stabilus zwischenzeitlich um 2,98 Prozent verteuert. Der Kurs des Anteilsscheins legte um 1,38 Euro zu. Der Preis für das Wertpapier liegt bei derzeit 47,72 Euro. Die Stabilus-Aktie hat sich aufgrund dieser Entwicklung heute bislang besser entwickelt als der Gesamtmarkt, gemessen am SDAX (SDAX). Dieser notiert bei 12.062 Punkten. Der SDAX liegt aktuell damit um 0,73 Prozent im Plus.
Stabilus S.A. ist ein luxemburgischer Hersteller von Gasdruckfedern und hydraulischen Dämpfern mit Sitz in Luxemburg. Das Unternehmen wurde 1934 gegründet und beschäftigt weltweit über 4.000 Mitarbeiter an neun Produktionsstandorten. Das bekannteste Produkt der Firma Stabilus ist der Lift-O-Mat. Bei einem Umsatz von 951 Mio. Euro erwirtschaftete Stabilus zuletzt einen Jahresüberschuss von 80,6 Mio. Euro. Neueste Geschäftszahlen will Stabilus am 3. August 2020 bekannt geben.
Stabilus steht auf dem Markt in Wettbewerb mit mehreren Unternehmen. So liegt beispielsweise die Aktie von SKF (SKF-Aktie) gegenwärtig ebenso im Plus. SKF verteuerte sich um 2,13 Prozent. Weniger gefragt war das Papier von Konkurrent Masco (Masco-Aktie). Der Kurs von Masco verharrt nahezu unverändert auf Vortagsniveau.
Das Wertpapier von Stabilus wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Stabilus vor Quartalszahlen von 35 auf 45 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Analyst Jose Asumendi erhöhte in einer am Mittwoch vorliegenden Studie die Schätzungen für den bereinigten Gewinn je Aktie 2020 und 2021. Der Spezialist für Gasdruckfedern dürfte sich zunehmend an das unsichere Umfeld anpassen.
Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Stabilus auf "Buy" mit einem Kursziel von 53 Euro belassen. Angesichts des zuletzt massiven Einbruchs der Autoproduktion dürften die meisten Fahrzeughersteller und-zulieferer im zweiten Quartal deutliche Verluste und einen hohen Liquiditätsverbrauch ausweisen, schrieb Analyst Patrick Hummel in einer am Freitag vorliegenden Branchenstudie. Im Mai und Juni könnte es allerdings Erholungstendenzen gegeben haben.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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