Ein Wohnungsschlüssel (Symbolbild).
Dienstag, 11.10.2016 05:25 von | Aufrufe: 260

Soziale Lage, steigende Mieten, Stress: Studenten kommen zu Wort

Ein Wohnungsschlüssel (Symbolbild). pixabay.com

BERLIN (dpa-AFX) - Fakten statt Vorurteile über rund 2,8 Millionen Studierenden in Deutschland: Dies erwartet das Deutsche Studentenwerk (DSW) nach Worten von Generalsekretär Achim Meyer auf der Heyde von seiner aufwendigen 21. Sozialerhebung. Vor allem werde die im Sommer durchgeführte Online-Befragung Bund und Länder unter Druck setzen, Studienfinanzierung, Wohnsituation und soziale Infrastruktur an Hochschulen zu überdenken, sagte der DSW-Manager der Deutschen Presse-Agentur in Berlin.

Zu Auskünften über ihre wirtschaftliche und soziale Lage waren mehr als 400 000 Studierende eingeladen - also jeder Siebte, gut viermal so viel wie bei der 20. Sozialerhebung vor vier Jahren. Die Ergebnisse sollen im Sommer 2017 vorgestellt werden. "Kurz vor der Bundestagswahl könnten die Daten besondere Wirkung entfalten", hofft Meyer auf der Heyde. Laut DSW arbeiten Studenten in Deutschland durchschnittlich 35 Wochenstunden für Vorlesungen, Seminare, Hausarbeiten und Recherchen an ihrer Uni, hinzu kommen etwa sieben Stunden für Nebenjobs.

Derweil hat der AOK-Bundesverband zur Stressbelastung von Studenten mehr als 18 000 Menschen befragt und präsentiert die Ergebnisse am Vormittag (11.00 Uhr) in Berlin. Die Studie zeige "nicht nur die unterschiedlichen Formen von Stress und deren Ursachen auf, sondern liefert neben geschlechterspezifischen Unterschieden auch spannende Vergleiche zwischen den Studienfächern, den Hochschul- und den Abschlussarten"./ll/DP/stk


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