Software AG büßt wegen Währungseffekten Umsatz ein

Mittwoch, 18.07.2018 10:13 von Handelsblatt - Aufrufe: 176

Währungseffekte haben den Umsatz des Konzerns im zweiten Quartal belastet. Bei wichtigen Technologien erzielt die Software AG aber Erfolge.

Die Software AG hat im zweiten Quartal trotz eines Umsatzrückgangs den operativen Gewinn auf Vorjahresniveau gehalten. Die Erlöse gingen um ein Prozent auf 205,7 Millionen Euro zurück, wie das im TecDax notierte Unternehmen aus Darmstadt am Mittwoch mitteilte. Währungseffekte hätten für Belastungen von 9,5 Millionen Euro gesorgt; ohne sie wäre der Umsatz demnach um vier Prozent gestiegen.

Kräftige Zuwächse verbuchte der Konzern im Geschäft mit Lizenzen und Technologien für das Internet der Dinge (IoT). Beim operativen Ergebnis (Ebita) übertraf der zweitgrößte deutsche Software-Hersteller nach SAP (SAP Aktie) die Erwartungen der Analysten, die mit einem kräftigen Rückgang gerechnet hatten. Der Gewinn lag jedoch mit 61,5 Millionen Euro minimal über dem Vorjahreswert.

Die operative Marge legte damit im zweiten Quartal auf 29,9 (29,5) Prozent zu. Alle Produktsegmente seien gewachsen, sagte Finanzchef Arnd Zinnhardt. Vor allem die Entwicklung mit Cloud- und IoT-Technologien sei sehr dynamisch verlaufen; das Geschäft rund um die Vernetzung soll auch im Gesamtjahr für kräftigen Schub sorgen.

Für 2018 bekräftigte die Software AG die Prognose, wonach die Rendite zwischen 30 und 32 Prozent liegen soll. Der Gewinn je Aktie soll zwischen fünf und 15 Prozent steigen. Im zweiten Quartal wuchs der Nettogewinn um fünf Prozent auf 42,2 Millionen Euro; Analysten hatten einen Rückgang erwartet.

An der Börse erhielt die Aktie des TecDax-Konzerns am Morgen zunächst Auftrieb, drehte dann aber ins Minus.

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