Software AG-Aktie: Kurs fällt ab

Im deutschen Wertpapierhandel notiert der Anteilsschein der Software AG (Software AG-Aktie) aktuell leichter. Das Wertpapier kostete zuletzt 32,32 Euro.

Ein Wertverlust in Höhe von 96 Cent müssen derzeit die Aktionäre der Software AG hinnehmen. Zur Stunde zahlen Investoren am Aktienmarkt für das Papier 32,32 Euro. Zieht man den MDAX (MDAX) als Benchmark hinzu, dann liegt der Anteilsschein der Software AG hinten. Der MDAX kommt mit einem Punktestand von 22.945 Punkten derzeit auf ein Minus von 2,56 Prozent gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Am Donnerstag ist die Software Aktie zum Preis von 32,32 Euro in den Handel gestartet. Das bisherige Tageshoch des Papiers liegt bei 33,32 Euro. Trotz des heutigen Kursverlustes: Von seinem Allzeittief ist die Aktie der Software AG derzeit noch weit entfernt. Am 16. Oktober 2014 ging die Aktie zu einem Preis von 17,54 Euro aus dem Handel – das sind 45,73 Prozent weniger als der aktuelle Kurs.

Das Unternehmen Software AG

Die Software AG bietet eine Digital Business Platform für durchgängige Prozesse auf Basis offener Standards mit den Kernkomponenten Integration, Prozessmanagement, In-Memory-Datentechnologie, flexible Anwendungsentwicklung, Echtzeit-Analyse und IT-Architektur-Management. Dank dieser modularen Plattform können Anwender ihre Applikationssysteme von morgen entwickeln. Die Software AG ist seit über 45 Jahren aktiv. die Software AG setzte im vergangenen Geschäftsjahr Waren und Dienstleistungen im Wert von 891 Mio. Euro um. Die Gesellschaft machte dabei unter dem Strich einen Gewinn von 155 Mio. Euro. Neue Geschäftszahlen werden für den 26. Juni 2020 erwartet.

Das sind die Aktien von Konkurrenten

So sehen Experten die Software Aktie

Das Wertpapier der Software AG wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Software AG nach einer Investorenveranstaltung auf "Neutral" mit einem Kursziel von 30 Euro belassen. Das Software-Unternehmen scheine trotz der Corona-Krise eine gesunde Auftragslage im zweiten Quartal zu haben, schrieb Analystin Stacy Pollard in einer am Dienstag vorliegenden Studie. Die starke Liquiditätslage sichere zudem die Dividende.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.