Detmold (aktiencheck.de AG) - Die Experten vom "Frankfurter Börsenbrief" raten Anlegern, in die Aktie von Silver Lake Resources (Silver Lake Resources Aktie) nur mit einer kleinen Position einzusteigen.
Die Analyse von Goldminen sei hinsichtlich Hedge-Book, Qualität des Managements, Reserven, Bilanzqualität und Abbaukosten in der Regel aufwendig. Selbst bei exzellenten Kennzahlen könne die Kursentwicklung, wie im ersten Halbjahr gesehen, trotzdem prozentual hinter der Entwicklung des Goldpreises zurückbleiben.
Aufhänger der Spekulation für Silver Lake Resources sei deshalb auch weniger die Goldreserve von 3,3 Mio. Unzen, sondern die erfolgreiche Exploration in Hollandaire. Das Gestein bestehe zu 45% aus Kupfer, außerdem würden sich 5,5 Gramm Gold und 256 Gramm Silber in jeder Tonne finden. Das seien Werte, die einen rentablen Abbau ermöglichen würden. Die Experten würden damit rechnen, dass sich der Umsatz von 90 Mio. AUD (Australischer Dollar) im laufenden Jahr auf 162,3 Mio. AUD in 2012 erhöhen werde. Beim Gewinn je Aktie kalkuliere man mit einem noch größeren Sprung von 8 auf 25 Cent. Die Aktie werde sogar den Goldpreis outperformen.
Trotzdem raten die Experten vom "Frankfurter Börsenbrief" Anlegern, in die Aktie von Silver Lake Resources nur mit einer kleinen Position reinzugehen. Das Kursziel sehe man bei 5,10 AUD. (Ausgabe 47 vom 26.11.2011) (28.11.2011/ac/a/a)
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