Die UBS stufte mehrere Aktien als Conviction Sell ein. Bei den Titel auf der UBS-"Conviction-Sell-Liste" soll das Risiko höher sein als der Ertrag. Die Analysten der Bank senkten ihre Gewinn- und Kurszielprognose im Vergleich zum Konsens.
Hier die 13 Aktien, die die UBS als "Conviction Sell" eingestuft hat:
Eine dieser Aktien ist die vom deutschen Hersteller für Körperpflegeprodukte Beiersdorf. Die Bank erwarte im Falle von Beiersorf laut CNBC eine anhaltende operative Underperformance.
Das schwedische Bergbauunternehmen Boliden steht ebenfalls auf der Liste der Bank. Boliden habe von höheren Metallpreisen, verbesserten Verarbeitungskosten, der Schwäche der schwedischen Krone und der geringeren Abhängigkeit von steigenden Energiepreisen im Vergleich zu seinen Wettbewerbern profitiert. Aber: Dieser Rückenwind wird wahrscheinlich nicht bis ins nächste Jahr andauern, warnt die Bank laut CNBC.
Die UBS verpasst zudem dem britischen Distributionsunternehmen Bunzl das Etikett "Conviction Sell". Während der Covid-19-Pandemie soll Bunzl von Aufträgen mit höheren Margen profitiert haben. Die Bank erwarte aber, dass Bunzls zukünftig mit margenschwächeren Aufträgen rechnen müsse.
Außerdem auf der Verkaufsliste der schweizerischen Großbank: der italienische Luxusgüterhersteller Salvatore Ferragamo, das belgische Unternehmen für Materialtechnologie Umicore, das Schweizer Pharmaunternehmen Roche, der Schweizer Milchproduktehersteller Emmi, das niederländische Handelsunternehmen Flow Traders, der britische Immobilienentwickler Hammerson, das belgische Halbleiterunternehmen Melexis, das spanische Energieunternehmen Naturgy, der Rückversicherer Swiss Re und der Anbieter von Bankensoftwarelösungen Temenos.
Autorin: Laura Ehrhardt, wallstreet:online Zentralredaktion
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