erzielte 2018 ein operatives Ergebnis von 141,4 Mio. Euro, ein Anstieg von 72,1% gegenüber 2017 (82,2 Mio. Euro). Hauptgründe für das gute Ergebnis waren das organische und anorganische Wachstum im gesamten Jahr 2018, zurückzuführen auf einen starken Anstieg der Verwaltungsgebühren (Anstieg um 88,1% im Jahresvergleich auf 175,3 Mio. Euro), auf stabile Transaktionsgebühren (52,4 Mio. Euro) und auf sehr hohe leistungsabhängige Gebühren (Anstieg um 38,2% im Jahresvergleich auf 92,5 Mio. Euro). Gleichzeitig blieb das Kostenwachstum (Anstieg um 29,5% im Jahresvergleich aufgrund von Ankäufen) deutlich unter dem Wachstum der gesamten Gebühreneinnahmen (Anstieg von 51,1% im Jahresvergleich auf 320,2 Mio. Euro).{loadmodule mod_custom,Sentifi Text Widget}
Die AUM stiegen im Jahresvergleich um 87,3% auf 41,0 Mrd. Euro, was hauptsächlich auf die Konsolidierung von TRIUVA und Rockspring zurückzuführen ist. Im Vergleich zu den Pro-forma AUM 2017 von PATRIZIA in Höhe von 38,7 Mrd. Euro stieg das Immobilienvermögen im Jahresvergleich um 6,0%.
Karim Bohn, CFO der PATRIZIA Immobilien AG, sagte: "Ich bin mit den Ergebnissen, die wir 2018 erzielt haben, sehr zufrieden. PATRIZIA hat gezeigt, dass wir gleichzeitig vier Unternehmen erfolgreich in "ONE PATRIZIA" integrieren und unseren Kunden höchste Servicequalität sowie überdurchschnittliche Ergebnisse bieten können. Wir haben 2018 nicht nur bei den Erträgen, sondern auch bei den erwarteten Kosten die Prognosen übertroffen, wobei erste Integrationssynergien zum Tragen kamen. Beide Faktoren dienten als Grundlage für das im Vergleich zum Vorjahr deutlich gestiegene Niveau der wiederkehrenden Erträge. Auch 2019 werden wir ein aktiver Marktteilnehmer sein und uns auf das organische und anorganische Wachstum konzentrieren. Ein weiterer Schwerpunkt sind neue Technologien, die sich zweifellos mittel- bis langfristig auf unsere Branche auswirken werden. Es ist das klare Ziel von PATRIZIA, der Technologieführer in der europäischen Immobilien-Investment-Branche zu werden, um unsere Kunden durch den bevorstehenden Wandel zu führen."
Aufgrund des anhaltenden organischen Wachstums erwartet PATRIZIA für 2019 ein operatives Ergebnis in der Größenordnung von 120,0 Mio. Euro bis 130,0 Mio. Euro, was nach den sehr hohen leistungsabhängigen Gebühren im Jahr 2018 ein normalisiertes Niveau für 2019 bedeutet. Die Prognose für 2019 impliziert daher ein weiteres zugrunde liegendes Wachstum der wiederkehrenden Verwaltungs- und Transaktionsgebühren im Vergleich zu 2018.
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