In Europa konnte JOST das bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) im 3. Quartal 2018 um 5,2% auf 9,9 Mio. EUR (Q3 2017: 9,4 Mio. EUR) steigern und somit die EBIT-Marge auf 9,1% sogar leicht erhöhen (Q3 2017: 9,0%).
In Nordamerika verbesserte sich die Profitabilität gegenüber dem Vorquartal deutlich. So konnte JOST trotz Gegenwind aufgrund der gestiegenen Materialkosten vom starken Wachstum in der Region profitieren und einen positiven Operating-Leverage-Effekt erzielen. Im 3. Quartal stieg das bereinigte EBIT um 30,9% auf 4,1 Mio. EUR (Q3 2017: 3,2 Mio. EUR). Die bereinigte EBIT-Marge verbesserte sich auf 10,2% gegenüber dem Vorquartal (Q2 2018: 7,7%). Der leichte Rückgang der Marge um 30 Basispunkte im Vergleich zum 3. Quartal 2017 (10,5%) ist im Wesentlichen auf die Veränderung im Kunden-Mix zu Gunsten von Erstausrüstern zurückzuführen.
In APA erzielte JOST im 3. Quartal 2018 ein bereinigtes EBIT von 5,4 Mio. EUR (Q3 2017: 6,4 Mio. EUR) und die EBIT-Marge betrug 14,1% (Q3 2017: 17,2%). Aufgrund der Sonderkonjunktur in China im 3. Quartal des Vorjahres fällt der Unterschied gegenüber dem Vergleichsquartal besonders stark aus. Darüber hinaus haben die Inbetriebnahme einer neuen Produktionsgesellschaft in Thailand und einer Vertriebsgesellschaft in Neuseeland im Rahmen der internationalen Expansionsstrategie von JOST Anlaufkosten verursacht, die das Ergebnis des Segments leicht belasteten.
Insgesamt erhöhte sich das bereinigte EBIT des Konzerns im 3. Quartal 2018 um 4,1% auf 20,3 Mio. EUR (Q3 2017: 19,5 Mio. EUR) und die bereinigte EBIT-Marge lag bei 10,8% (Q3 2017: 11,4%). In den ersten neun Monaten 2018 stieg das bereinigte EBIT um 2,3% auf 65,3 Mio. EUR (9M 2017: 63,8 Mio. EUR) und die bereinigte EBIT-Marge betrug 11,5% (9M 2017: 12,0%).
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