ZÜRICH (dpa-AFX) - Nach dem Brexit gehen knapp zwei Drittel der Manager in der Schweiz einer Umfrage zufolge von weiteren Austritten aus der Europäischen Union aus - sie sprechen sich aber gleichzeitig für engere Beziehungen des Landes zur EU aus. Das geht aus einer Umfrage der Großbank UBS
Die Schweiz hatte einen Beitritt zum Europäischen Wirtschaftsraum 1992 abgelehnt. Sie hat seitdem aber bilaterale Abkommen geschlossen, darunter auch eines über die vor allem in Großbritannien umstrittene Personenfreizügigkeit. Von den 8,3 Millionen Einwohnern der Schweiz kommen etwa 1,4 Millionen aus der EU. Nach Italienern sind die Deutschen mit rund 300 000 die zweitgrößte Gruppe.
Bei einem Wegfall der bilateralen Abkommen fürchtet der Umfrage zufolge die Hälfte der Unternehmen schlechtere Geschäfte. Unter den Firmen mit mehr als 50 Prozent Umsatzanteil im Ausland sind es demnach sogar 70 Prozent. Gerade die Personenfreizügigkeit beurteilten mehr als 65 Prozent der Unternehmen als positiv. Rund 65 Prozent wollen diese bilateralen Verträge weiter ausbauen, weniger als zehn Prozent waren für eine Kündigung./oe/DP/stb
Kurzfristig positionieren in UBS Group AG | ||
VD0B58
| Ask: 1,68 | Hebel: 19,13 |
mit starkem Hebel |
Zum Produkt
| |
VM0EJF
| Ask: 6,72 | Hebel: 4,10 |
mit moderatem Hebel |
Zum Produkt
| |
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.