"Aber es sollte das Ziel sein, dass es dann weder auf der einen noch auf der anderen Seite am Ende bei Zöllen bleibt. Aber wenn es sein muss, können wir auch selber welche erheben." Eine Reaktion könne nun zügig erfolgen, so Scholz. "Darüber sind wir im engen Austausch mit der Kommission." Die EU-Kommission ließ bislang offen, wie die Reaktion ausfallen soll.
US-Präsident Donald Trump hatte zuvor Zölle in Höhe von 25 Prozent auf Stahl- und Aluminiumimporte in die Vereinigten Staaten auf den Weg gebracht. Er sagte, die Zölle sollten ausnahmslos für Einfuhren aus allen Staaten gelten. Der Verband der europäischen Stahlindustrie sieht die angekündigten neuen US-Zölle als erhebliche Bedrohung für die Produktion in der EU.
Nach Angaben aus dem Europaparlament kommt Europas Antwort am 1. April: "Wenn wir bis zum 12. März da keine Einigung bekommen haben - wir werden natürlich jetzt verhandeln - dann wird es ab 1. April diese Gegenzölle geben", sagte der Vorsitzende des Handelsausschusses des EU-Parlaments, Bernd Lange, in Straßburg./mow/DP/jha
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