BERLIN (dpa-AFX) - Finanzminister Olaf Scholz (SPD) hält eine umstrittene Maßnahme der Finanzaufsicht Bafin im Wirecard
Die Finanzaufsicht Bafin hatte Anlegern zeitweise Spekulationen auf fallende Kurse von Wirecard verboten. Bei vielen Aktionären nährte das die Annahme, bei dem Skandalkonzern sei trotz kritischer Medienberichte alles in Ordnung und Wirecard nur Opfer einer gezielten Attacke.
Die Bafin hatte ihr Verbot unter anderem auf Angaben der Münchner Staatsanwaltschaft gestützt. Diese glaubte den Anwälten von Wirecard, dass das Unternehmen erpresst werde. Im Finanzministerium war das verschiedenen Zeugen zufolge nicht bekannt. Auf Basis der damals verfügbaren Informationen habe sich das Ministerium richtig verhalten, sagte Scholz./tam/DP/nas
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.