- Umweltminister Carsten Schneider belebt den Klimaclub.
- Der Klimaclub hat inzwischen 47 Mitgliedsstaaten.
- Ziel ist die Senkung klimaschädlicher Emissionen.
- Turnaround-Chancen - 5 brandheiße Kandidaten für 2026! (hier klicken)
Kanzler Friedrich Merz (CDU) hatte zum Klimaclub, einem Lieblingsprojekt seines Vorgängers, bei seinem Kurzbesuch in Belém nichts gesagt. Der Club lag in der öffentlichen Wahrnehmung seit dem Regierungswechsel erst einmal auf Eis.
Der SPD-Politiker Schneider möchte ihn nun offensichtlich ins Rampenlicht rücken. Er sagte: "Die Umgestaltung der Industrie ist ein Schlüssel für den Klimaschutz." Es treibe Innovationen, ziehe Investitionen an und schaffe zukunftsfähige Jobs. Internationale Zusammenarbeit sei dabei sehr wichtig, weil Industrieprodukte weltweit gehandelt werden.
Aufruf auch an private Akteure
Dem Klimaclub gehören unter anderem Großbritannien, Frankreich, Spanien, Italien, Japan, Australien und die Türkei an. Zu Beginn der COP30 hatte er auch eine Erklärung veröffentlicht. Darin heißt es: "Wir rufen öffentliche und private Akteure - einschließlich Unternehmen und Finanzinstitutionen - dazu auf, mehr Kapital für die Dekarbonisierung der Industrie bereitzustellen und ihre Strategien an den Zielen des Pariser Abkommens auszurichten." Ihr Engagement für eine saubere industrielle Entwicklung sei unerlässlich./toz/DP/jha
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.