Schneider Electric-Aktie mit leichten Kursgewinnen

Im Plus liegt gegenwärtig der Anteilsschein von Schneider Electric (Schneider Electric-Aktie). Zuletzt zahlten Investoren für das Papier 142,98 Euro.

Freuen können sich gegenwärtig die Aktionäre von Schneider Electric: Das Wertpapier weist derzeit einen Preisanstieg von 1,20 Prozent auf. Gegenüber dem Schlusskurs von gestern gewann die Aktie 1,70 Euro hinzu. Zur Stunde kostet die Schneider Electric-Aktie 142,98 Euro. Das Wertpapier von Schneider Electric hat sich aufgrund dieser Entwicklung heute bislang besser entwickelt als der Gesamtmarkt, gemessen am Euro Stoxx 50 (Euro Stoxx 50). Dieser notiert bei 4.123 Punkten. Der Euro Stoxx 50 liegt aktuell damit um 0,97 Prozent im Plus. Mit dem heutigen Kursgewinn kommt der Anteilsschein von Schneider Electric ihrem bisherigen Allzeithoch näher. Dieses datiert vom 17. September 2021 und beträgt 158,82 Euro. Bis zu diesem Kurs müsste das Papier gegenwärtig noch 11,08 Prozent zulegen.

Das Unternehmen Schneider Electric

Schneider Electric SA ist auf die Herstellung von Produkten in den Bereichen elektrische Energieverteilung und industrielle Automation spezialisiert. Zum Unternehmen gehören die weltweit bekannten Marken SQUARE D und Merlin Gerin. Die Gesellschaft agiert hauptsächlich in den Feldern Energie und Infrastruktur, Netzwerk- und Datenindustrie sowie industrielle und private Gebäudetechnik und stellt dabei Erneuerbare Energien, Utility Management (u.a. Bei einem Umsatz von 25,2 Mrd. Euro erwirtschaftete Schneider Electric zuletzt einen Jahresüberschuss von 2,13 Mrd. Euro. Neueste Geschäftszahlen will Schneider Electric am 27. Oktober 2021 bekannt geben.

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So sehen Experten die Schneider Electric-Aktie

Die Aktie von Schneider Electric wird von mehreren Analysten beobachtet.

Die US-Bank JPMorgan hat Schneider Electric vor den am 27. Oktober erwarteten Umsatzzahlen des Elektrotechnik-Unternehmens auf "Overweight" mit einem Kursziel von 160 Euro belassen. Die durchschnittliche Analystenschätzung zu den Erlösen im dritten Quartal könnten angesichts der Lieferengpässe etwas zu hoch sein, schrieb Analyst Andreas Willi in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Zugleich erscheinen ihm jedoch die Konsenserwartungen für das vierte Quartal zu niedrig.

Die kanadische Bank RBC hat die Einstufung für Schneider Electric auf "Outperform" mit einem Kursziel von 150 Euro belassen. Die weltweite Chipknappheit und die Lieferkettenprobleme dürften auch die europäische Investitionsgüterindustrie im dritten Quartal belastet haben, schrieb Analyst Mark Fielding in einem am Mittwoch vorliegenden Branchenausblick. Insofern wäre es schon positiv, wenn die Sektorunternehmen die Markterwartungen nur erfüllen würden. Entscheidend sei, dass es sich nach wie vor um eine Angebots- und nicht um eine Nachfrageschwäche handelt. Die Auftragsbücher gäben Anlass zur Hoffnung für 2022.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.