Negativpreis "Plagiarius" wird vergeben
Die "Plagiarius"-Jury beklagt den Boom des Handels mit abgekupferten Produkten über Plattformen wie Temu oder Shein. Diese wurden zuletzt auch von der EU-Kommission ins Visier genommen. Mehr als 85 Prozent der dort beworbenen Produkte verstoßen nach Meinung der Jury gegen EU-Sicherheitsstandards und EU-Vorschriften.
Schmähpreise für Fahrradkörbe, Mülleimer und Schraubendreher
Am Beispiel einer Front- und Seitengreifzange (Twingrip) des Herstellers Knipex aus Wuppertal zeigt "Plagiarius", wie schwierig die Gegenwehr gegen Produktpiraten sein kann. So habe Knipex seine Rechte wahrgenommen und nachgemachte Produkte von der Temu-Seite nehmen lassen.
Nur wenig später konnten aber problemlos baugleiche und sogar dieselben Plagiate wieder auf der Plattform eingestellt werden. Weitere Schmähpreise gingen an Nachmacher von Fahrradkörben, Mülleimern, Schraubendrehern oder der Frontpartie eines Mercedes-Benz
Aussteller aus 170 Ländern
4.660 Aussteller aus 170 Ländern präsentieren bis nächsten Dienstag (11. Februar) Waren und Trends fürs Wohnen, Essen, Trinken, Kochen und Schenken. Ein Jahr zuvor waren es nach Angaben der Frankfurter Messegesellschaft noch 4.933 Aussteller.
Erneut wurde die klassische Frühjahrsmesse mit den Veranstaltungen Christmasworld (7.-11.2.) und Creativeworld (7.-10.2.) zusammengelegt. Diese hatten vor der Corona-Pandemie noch einen eigenständigen Termin./ceb/ben/DP/men
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.