Im deutschen Wertpapierhandel notiert die Schaeffler-Aktie (Vorzugsaktie) gegenwärtig ein wenig fester. Das Wertpapier notiert zur Stunde bei 14,36 Euro.
An der Börse liegt der Anteilsschein von Schaeffler (Vorzugsaktie) aktuell im Plus. Die Aktie legte um 11 Cent zu. Derzeit zahlen Investoren am Aktienmarkt für das Papier 14,36 Euro. Gegenüber dem MDAX liegt die Aktie von Schaeffler damit vorn. Der MDAX kommt derzeit nämlich auf 26.704 Punkte. Das entspricht einem Minus von 1,19 Prozent.
Die Schaeffler Gruppe ist ein weltweit führender integrierter Automobil- und Industriezulieferer. Zum Produktportfolio des Unternehmens gehören Präzisionskomponenten und Systeme für Motor, Getriebe und Fahrwerk sowie Wälz- und Gleitlagerlösungen für eine Vielzahl von Industrieanwendungen. Als Zulieferer für die Automobilindustrie bietet Schaeffler unter anderem Ventilspielausgleichselemente, Wälzlagerungen für Motorwellen, Kupplungen und Doppelkupplungssysteme, Radlager oder Servolenkungen. Schaeffler setzte im vergangenen Geschäftsjahr Waren und Dienstleistungen im Wert von 13,3 Mrd. Euro um. Der Konzern machte dabei unter dem Strich einen Gewinn von 859 Mio. Euro.
Das Wertpapier von Schaeffler wird von mehreren Analysten beobachtet.
Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für Schaeffler von 12 auf 14 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Nach einem weiteren starken Jahr hätten Autozulieferer kaum noch Luft nach oben, schrieb Analyst Ashik Kurian in einer am Donnerstag vorliegenden Branchenstudie. Mit Blick auf 2018 präferiert er Reifenhersteller, die von einer Normalisierung der Rohstoffpreise profitieren dürften. Das höhere Schaeffler-Kursziel begründete er mit leicht angehobenen Schätzungen sowie einem gesenkten Sektorabschlag.
Die DZ Bank hat den fairen Wert für Schaeffler von 13,00 auf 14,50 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Halten" belassen. Mit seinen Geschäftsergebnissen aus dem dritten Quartal habe der Zulieferer die Markterwartungen übertroffen und das schwächere zweite Quartal teilweise ausgeglichen, schrieb Analyst Michael Punzet in einer am Montag vorliegenden Studie. Das Unternehmen kehre schrittweise zu seiner alten Ertragskraft zurück.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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