Schaeffler-Aktie: Kurs heute im Minus

Im deutschen Wertpapierhandel notiert die Aktie von Schaeffler (Schaeffler-Aktie) (Vorzugsaktie) gegenwärtig leichter. Die Aktie notiert zur Stunde bei 7,02 Euro.

Am Aktienmarkt liegt das Wertpapier von Schaeffler (Vorzugsaktie) derzeit im Minus. Das Papier verbilligte sich um 21 Cent. Der Anteilsschein von Schaeffler kostet aktuell 7,02 Euro. Im Vergleich mit dem Gesamtmarkt steht die Aktie von Schaeffler nicht so gut da. Der SDAX (SDAX) liegt gegenwärtig um 0,76 Prozent im Plus gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Er kommt auf 11.481 Punkte.

Das Unternehmen Schaeffler

Die Schaeffler Gruppe ist ein weltweit führender integrierter Automobil- und Industriezulieferer. Zum Produktportfolio des Unternehmens gehören Präzisionskomponenten und Systeme für Motor, Getriebe und Fahrwerk sowie Wälz- und Gleitlagerlösungen für eine Vielzahl von Industrieanwendungen. Als Zulieferer für die Automobilindustrie bietet Schaeffler unter anderem Ventilspielausgleichselemente, Wälzlagerungen für Motorwellen, Kupplungen und Doppelkupplungssysteme, Radlager oder Servolenkungen. Schaeffler setzte im vergangenen Geschäftsjahr Waren und Dienstleistungen im Wert von 14,4 Mrd. Euro um. Das Unternehmen machte dabei unter dem Strich einen Gewinn von 428 Mio. Euro. Am 4. August 2020 lässt sich Schaeffler erneut in die Bücher schauen. Dann werden die neuesten Geschäftszahlen veröffentlicht.

Ein Blick auf ähnliche Aktien

	Schaeffler	Borgwarner	Brembo	Delphi Automotive	NSK	Timken
Kurs	7,02	27,60 €	8,50 €	71,22 €	7,05 €	40,20 €
Performance	2,84	0,00%	0,00%	0,00%	+1,44%	+1,52%
Marktkap.	1,16 Mrd. €	5,70 Mrd. €	2,84 Mrd. €	21,1 Mrd. €	3,89 Mrd. €	3,06 Mrd. €

So sehen Experten die Schaeffler-Aktie

Die Schaeffler-Aktie wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Die DZ Bank hat den fairen Wert für Schaeffler von 5,50 auf 7,50 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Halten" belassen. Das Automotive-Geschäft des Zulieferers sollte von der voraussichtlichen Normalisierung der Pkw-Nachfrage profitieren, schrieb Analyst Michael Punzet in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. In der Industriesparte sollte das Unternehmen aber nachgelagerte Belastungen zu spüren bekommen.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.