Das Wertpapier von Schaeffler (Schaeffler-Aktie) (Vorzugsaktie) notiert heute ein wenig fester. Der jüngste Kurs betrug 5,72 Euro.
Ein Kursanstieg in Höhe von 1 Cent erfreut derzeit die Aktionäre von Schaeffler (Vorzugsaktie). Das Papier notierte zuletzt bei 5,72 Euro. Im Vergleich mit dem Gesamtmarkt steht der Anteilsschein von Schaeffler nicht so gut da. Der SDAX (SDAX) liegt zur Stunde um 0,43 Prozent im Plus gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Er kommt auf 12.777 Punkte.
Die Schaeffler Gruppe ist ein weltweit führender integrierter Automobil- und Industriezulieferer. Zum Produktportfolio des Unternehmens gehören Präzisionskomponenten und Systeme für Motor, Getriebe und Fahrwerk sowie Wälz- und Gleitlagerlösungen für eine Vielzahl von Industrieanwendungen. Als Zulieferer für die Automobilindustrie bietet Schaeffler unter anderem Ventilspielausgleichselemente, Wälzlagerungen für Motorwellen, Kupplungen und Doppelkupplungssysteme, Radlager oder Servolenkungen. Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete Schaeffler unter dem Strich einen Gewinn von 428 Mio. Euro. Der Umsatz belief sich auf 14,4 Mrd. Euro. Am 10. November 2020 lässt sich Schaeffler erneut in die Bücher schauen. Dann werden die neuesten Geschäftszahlen veröffentlicht.
Schaeffler | Borgwarner | Bertrandt | Magna | NSK | Timken | |
Kurs | 5,72 | 33,20 € | 32,90 € | 45,78 € | 6,65 € | 51,00 € |
Performance | 0,09 | 0,00% | -0,90% | +0,44% | +3,10% | 0,00% |
Marktkap. | 952 Mio. € | 6,88 Mrd. € | 334 Mio. € | 13,9 Mrd. € | 3,67 Mrd. € | 3,88 Mrd. € |
Die Aktie von Schaeffler wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Schaeffler von 7 auf 6 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Sell" belassen. Der europäische Automobilsektor verzeichne derzeit durch die Bank eine positive Geschäftsdynamik, schrieb Analyst Patrick Hummel in einer am Donnerstag vorliegenden Branchenstudie mit Blick auf die anstehenden Quartalszahlen. Er rechnet mit steigenden Jahreszielen und mit prozentual zweistellig höheren Konsensschätzungen für 2020. Mit seinen Ergebnisprognosen für das laufende Jahr liegt Hummel bei einigen Sektorunternehmen sogar noch deutlich über den durchschnittlichen Markterwartungen. Für den fränkischen Autozulieferer geht er für das dritte Jahresviertel und das Gesamtjahr aber von sinkenden Umsätzen aus.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.
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