Im Minus liegt aktuell der Anteilsschein von Salzgitter (Salzgitter-Aktie). Das Wertpapier kostete zuletzt 23,60 Euro.
Für Inhaber von Salzgitter ist der heutige Handelstag bisher nicht sonderlich gut verlaufen. Die Aktie weist zur Stunde einen Kursverlust von 2,92 Prozent auf. Gegenüber dem Schlusskurs vom vorigen Handelstag verlor das Papier 71 Cent. Gegenwärtig wird das Wertpapier an der Börse mit 23,60 Euro bewertet. Im Vergleich mit dem Gesamtmarkt steht das Wertpapier von Salzgitter nicht so gut da. Der SDAX (SDAX) liegt derzeit um 0,44 Prozent im Minus gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Er kommt auf 11.156 Punkte. Den bisher niedrigsten Kurs verzeichnete die Salzgitter-Aktie am 9. Februar 2016. Seinerzeit kostete die Aktie lediglich 16,81 Euro, also 6,80 Euro weniger als aktuell.
Die Salzgitter AG gehört zu den führenden Stahl-Technologie-Konzernen in Europa. Die Gesellschaft umfasst über 200 Tochter- und Beteiligungsgesellschaften. Kernkompetenzen liegen in der Produktion von Walzstahl- und Röhrenerzeugnissen (Flachstahl, Profile, Grobbleche, Spundwände, Bauelemente sowie Tailored Blanks) und deren Weiterverarbeitung und Vertrieb. Zuletzt hat Salzgitter einen Jahresüberschuss von 274 Mio. Euro in den Büchern stehen. Das Unternehmen hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 9,28 Mrd. Euro umgesetzt. Investoren warten jetzt auf den 12. August 2019. An diesem Tag will der Konzern neue Geschäftszahlen vorlegen.
Um die Gunst der Kunden buhlt Salzgitter in Wettbewerb mit anderen Unternehmen. So liegt beispielsweise das Papier von ArcelorMittal (ArcelorMittal-Aktie) zur Stunde im Minus. ArcelorMittal verbilligte sich um 0,00 Prozent. Kaum Bewegung dagegen bei der Aktie von Konkurrent Tata Steel (Tata Steel-Aktie). Der Kurs von ArcelorMittal verharrt nahezu unverändert auf Vortagsniveau.
Der Anteilsschein von Salzgitter wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Die DZ Bank hat den fairen Wert für Salzgitter von 28 auf 23 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Halten" belassen. Der Gegenwind für die deutsche Stahlindustrie habe weiter zugenommen, die Margen- und Absatzrisiken seien gestiegen, schrieb Analyst Dirk Schlamp in einer am Dienstag vorliegenden Studie. Er reduzierte seine Gewinnprognosen (EPS) für die Jahre 2019 bis 2021.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.
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