Im Minus liegt gegenwärtig die Aktie von Safran (Safran-Aktie). Zuletzt zahlten Investoren für die Aktie 67,66 Euro.
Ein Minus von 0,91 Prozent steht gegenwärtig für die Aktie von Safran zu Buche. Das Papier verbilligte sich um 62 Cent. Käufer zahlen an der Börse zur Stunde 67,66 Euro für das Wertpapier. Die Safran-Aktie hat sich somit heute bislang schlechter entwickelt als der Gesamtmarkt, gemessen am Eurostoxx 50 (Eurostoxx 50). Dieser notiert bei 2.674 Punkten. Der Eurostoxx 50 liegt derzeit damit um 0,54 Prozent im Minus. Den bisher niedrigsten Kurs verzeichnete der Anteilsschein von Safran am 30. August 2010. Seinerzeit kostete die Aktie 18,86 Euro, also 48,80 Euro weniger als aktuell.
Safran SA ist ein international tätiger Technologiekonzern. Die Geschäftsaktivitäten des Unternehmens sind in die Bereiche Luftfahrt, Raumfahrt und Weltraum, Verteidigung und Sicherheit gegliedert. Das Segment Luftfahrt entwickelt, produziert und vertreibt Motoren und Antriebssysteme für zivile und militärische Flugzeuge und Hubschrauber. Safran setzte im vergangenen Geschäftsjahr Waren und Dienstleistungen im Wert von 21,3 Mrd. Euro um. Die Gesellschaft machte dabei unter dem Strich einen Gewinn von 1,28 Mrd. Euro. Investoren warten jetzt auf den 29. April 2020. An diesem Tag will der Konzern neue Geschäftszahlen vorlegen.
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Das Wertpapier von Safran wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Safran von 90 auf 75 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Die Flugzeugflotten dürften wegen der Corona-Krise noch länger am Boden bleiben, schrieb Analystin Celine Fornaro in einer am Donnerstag vorliegenden Luftfahrtstudie. Kurzfristig seien davon Zulieferer wie Safran am stärksten betroffen. Die Expertin kürzte ihre Prognosen für das weltweite Reiseaufkommen und - in noch stärkerem Maß - die Annahmen für das Service- und Wartungsgeschäft.
Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für Safran von 145 auf 79 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Equal-weight" belassen. Analyst Andrew Humphrey geht in einer am Dienstag vorliegenden Branchenstudie im Basisszenario davon aus, dass sich Flugverkehr, Flottengrößen und Profitabilität auf das Niveau vor der Corona-Krise erholen werden. Er kappte seine kurzfristigen Gewinnschätzungen, hält den Sektor aber für günstig bewertet - wenn man keinen extrem konservativen Maßstab ansetze. Airbus ist sein Favorit.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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