Noch am Montag könnten Details zum nächsten Energie-Börsengang in Deutschland veröffentlicht werden. Nach Eon spaltet auch der Konkurrent RWE eine Sparte ab.
Innogy, in dem der Energiekonzern RWE die Geschäftsbereiche Erneuerbare Energien, Netze und Vertrieb bündelt, wird womöglich bereits am Montag ihre Pläne für einen Börsengang veröffentlichen, wie Bloomberg aus unterrichteten Kreisen erfuhr.
Die Absicht einer Notierungsaufnahme werde Anfang dieser Woche bekanntgegeben, sagten mit dem Vorgang vertraute Personen. Der deutsche Versorger RWE wolle einen Anteil von zehn Prozent an Innogy auf das Börsenparkett bringen und damit etwa zwei Milliarden Euro einnehmen, hieß es. Auch eine Zweitplatzierung werde erwogen. Die Summe der Erlöse könne höher ausfallen, verlautete zudem aus den Kreisen.
Eine Innogy-Sprecherin lehnte eine Stellungnahme ab.
RWE hat seine Sparte für Erneuerbare Energien zusammen mit dem Netz- und Vertriebsgeschäft im April von den übrigen Geschäften abgespalten. Das Unternehmen hatte damals angekündigt, dass die neue Gesellschaft bis Ende des Jahres an der Börse notiert werden soll.
Der größte RWE-Wettbewerber Eon bringt am Montag seine Tochter Uniper SE auf das Parkett in Frankfurt, die das Geschäft mit konventioneller Energie umfasst.
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