Im Plus liegt gegenwärtig die RWE-Aktie (Stammaktie). Der jüngste Kurs betrug 20,59 Euro.
An der deutschen Börse hat sich heute die Aktie von RWE (Stammaktie) zwischenzeitlich um 2,85 Prozent verteuert. Der Kurs des Anteilsscheins legte um 57 Cent zu. Zur Stunde kostet das Wertpapier von RWE 20,59 Euro. Gegenüber dem DAX liegt der Anteilsschein von RWE damit vorn. Der DAX kommt derzeit nämlich auf 13.211 Punkte. Das entspricht einem Plus von 1,27 Prozent. Für ein neues Allzeithoch müsste die RWE-Aktie noch ordentlich zulegen. Den bisherigen Höchststand von 102,31 Euro erreichte das Papier am 7. Januar 2008.
Die RWE AG ist die Holdinggesellschaft der RWE Gruppe, die zu den führenden europäischen Energieversorgern zählt. RWE ist auf allen Wertschöpfungsstufen der Energieversorgung tätig. Dazu gehören Öl (Rohöl), Gas und Braunkohle, der Bau und Betrieb von konventionellen und erneuerbaren Kraftwerken, der Handel mit Rohstoffen sowie der Transport und die Vermarktung von Strom und Gas. Unter dem Strich musste RWE im vergangenen Geschäftsjahr einen Verlust von 5,71 Mrd. Euro verbuchen. Der Umsatz belief sich auf 45,8 Mrd. Euro.
Die Aktie von RWE wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat RWE nach dem jüngsten Kursrückschlag von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 21,60 auf 22,90 Euro angehoben. Hintergrund seien die Verluste der Innogy-Aktie und nun eingepreiste Risiken für Kohlestrom, schrieb Analyst Lüder Schumacher in einer am Freitag vorliegenden Studie. Den RWE-Konzern selbst bekämen die Anleger auf dem aktuellen Bewertungsniveau inzwischen praktisch umsonst. Schumacher sieht zudem deutliches Überraschungspotenzial bei den Dividenden.
Die UBS hat RWE auf "Buy" mit einem Kursziel von 24,80 Euro belassen. Die Aktie des Energieunternehmens zähle zu jenen Papieren, von denen sie für 2018 ganz besonders überzeugt seien, schrieben die Analysten in einer am Mittwoch vorliegenden Studie über Aktienstrategie in Europa. Auch wenn die RWE-Aktie in der ersten Jahreshälfte 2017 die Versorgerbranche dank einer beginnenden Ergebniserholung (EPS) angeführt habe, könnte sich die Aktie 2018 erneut überdurchschnittlich entwickeln. Dabei verwiesen sie auf aktuell womöglich übertriebene Sorgen über Risiken in Verbindung mit Kohlekraftwerken.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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