Russland könne seine Interessen zuverlässig schützen, sagte der frühere Moskauer Botschafter bei der Nato in Brüssel. Er äußerte sich jedoch nicht dazu, welche Mittel Russland einsetzen werde.
Die Stellung Russlands an der Ostsee ist durch den Beitritt Finnlands und Schwedens zur Nato schwächer geworden. Die Luftanbindung seiner Exklave Kaliningrad läuft nur durch einen schmalen internationalen Luftkorridor.
Die Nato-Anrainer haben verstärkte Patrouillen ihrer Luft- und Seestreitkräfte beschlossen. Auslöser waren mehrere Schäden an Versorgungskabeln am Meeresgrund, hinter denen letztlich Russland vermutet wird. Außerdem operiert auf der Ostsee eine Schattenflotte von Tankern, mit denen mutmaßlich westliche Sanktionen gegen den russischen Ölhandel umgangen werden./fko/DP/nas
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