Der Gebietsgouverneur der südlichen Region Odessa, Oleh Kiper, schrieb bei Telegram, dass eine Frau durch die Angriffe verletzt worden sei. Außerdem sei die Hafeninfrastruktur und eine nicht betriebsbereite Bildungseinrichtung beschädigt worden.
Auch in mehreren Regionen Russlands Luftalarm
Das russische Verteidigungsministerium teilte mit, dass in der Nacht 83 ukrainische Drohnen über neun russischen Gebieten abgefangen und zerstört worden seien. Betroffen waren demnach die Gebiete Brjansk, Kursk, Lipezk, Twer, Belgorod, Kaluga, Smolensk, Woronesch und Rostow.
Der Gouverneur der russischen Region Lipezk, Igor Artamonow, schrieb in seinem Telegram-Kanal von einem "massiven Drohnenangriff". Eine Frau sei von herabfallenden Trümmerteilen verletzt worden, die Stromversorgung sei vorübergehend teilweise ausgefallen. In der Region Woronesch kam es dem Gouverneur Alexander Gussew zufolge zu inzwischen behobenen Schäden an einer Gasleitung und Schäden an Wohnhäusern.
Die Militärangaben beider Seiten sind im Detail nicht zu überprüfen, lassen aber Rückschlüsse auf das Ausmaß der Angriffe zu. Die Ukraine verteidigt sich seit knapp drei Jahren gegen die russische Invasion. Beide Seiten greifen sich fast jede Nacht gegenseitig mit Drohnen an. Die Folgen der ukrainischen Angriffe stehen dabei aber in keinem Verhältnis zu den von Russland verursachten Schäden und Opfern im Nachbarland./ksr/DP/stk
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