Trumps Ex-Sicherheitsberater Michael Flynn sorgt mit hochbrisanten Aussagen zu mutmaßlichen Russland-Verbindungen für Aufregung. An der Wall Street schreckte diese Nachricht die Anleger auf, der Dow Jones drehte ins Minus.
Möglicher neuer Ärger für US-Präsident Donald Trump in der Russland-Affäre hat Anleger am Freitag kurz vor Handelsschluss aufgeschreckt. Die Börsen in den USA und Europa rauschten in die Tiefe, der Dollar (Dollarkurs) bröckelte ab und der Euro legte deutlich zu. Hintergrund war ein Bericht des US-Sender ABC News, dass Sicherheitsberater Michael Flynn aussagen wolle, Trump habe ihn angewiesen, mit Russland in Kontakt zu treten. „Stimmt der Bericht, wird es ungemütlich für Trump“, sagte ein Börsianer. Dies könne sogar die geplante Senatsabstimmung über die Steuerreform beeinflussen.
Der Dax ging mit einem Abschlag von 1,2 Prozent auf 12.861,49 Punkte ins Wochenende, der EuroStoxx50 gab 1,2 Prozent auf 3527,45 Zähler nach. Bis kurz vor Börsenschluss hatte der Dax zwar leicht im Minus, aber deutlich über der 13.000-Punkte-Marke notiert. Auf Wochensicht verlor er gut ein Prozent. Der US-Standardwerteindex Dow Jones drehte nach dem ABC-Bericht ins Minus und verlor binnen Minuten 0,8 Prozent. Der Dollar-Index, der den Kurs zu wichtigen Währungen widerspiegelt büßte 0,3 Prozent ein. Im Gegenzug verteuerte sich der Euro auf 1,1923 Dollar. Gold (Goldkurs) legte ein Prozent auf 1286,91 Dollar je Feinunze (31,1 Gramm) zu.
Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.