RÜSSELSHEIM (dpa-AFX) - Der Autobauer Opel plant nach Informationen der "Wirtschaftswoche" einen weiteren Stellenabbau an seinen deutschen Standorten. Angepeilt werde ein Abbau "im niedrigen vierstelligen Bereich", berichtete das Magazin am Montag. Überkapazitäten gebe es beispielsweise im Werkzeug- und Prototypenbau.
Die "Allgemeine Zeitung Mainz" schrieb, es gehe um den Abbau von rund 2000 Stellen bis 2025. Dazu solle das Freiwilligenprogramm wieder geöffnet werden, über das Beschäftigte mit Vorruhestand, Altersteilzeit und Abfindungen das Unternehmen verlassen können. Insidern zufolge werde der Löwenanteil dabei auf den Stammsitz Rüsselsheim entfallen.
Zugleich habe das Unternehmen den Schutz vor betriebsbedingten Kündigungen um zwei Jahre bis Mitte 2025 verlängert, hieß es in den Berichten. Mit dem Betriebsrat sei eine entsprechende Eckpunktevereinbarung geschlossen worden, die in einem Tarifvertrag abgesichert werden soll. Die Belegschaft soll dem Bericht zufolge an diesem Dienstag (14.1.) über die Details informiert werden. Sprecher von Opel und der IG Metall Mitte wollten den Bericht am Montag auf Nachfrage nicht kommentieren.
Die Peugeot-Mutter PSA
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.