Ein Aktenordner und Unterlagen zum Thema Versicherungen (Symbolbild).
Dienstag, 13.08.2019 11:38 von | Aufrufe: 605

ROUNDUP/W&W steigert Ergebnis: Geringere Schäden im Versicherungsgeschäft

Ein Aktenordner und Unterlagen zum Thema Versicherungen (Symbolbild). © gopixa / iStock / Getty Images Plus / Getty Images http://www.gettyimages.de

LUDWIGSBURG (dpa-AFX) - Deutlich geringere Versicherungsschäden und ein verbessertes Finanzergebnis haben dem Finanzkonzern Wüstenrot & Württembergische zu einem Gewinnsprung verholfen. Im ersten Halbjahr lag der Aufwand für Elementarschäden deutlich unter dem Vorjahreszeitraum, teilte der Finanzkonzern mit. 2018 hatte unter anderem das Sturmtief Friederike für höhere Schäden gesorgt.

Der Konzernüberschuss stieg nun um mehr als 50 Prozent auf 175,8 Millionen Euro. Neben den niedrigen Schadenssummen trug auch die verbesserte Bewertung von Wertpapieren zu dem Gewinnanstieg bei. Damit liegt der Konzern auf Kurs für seinen Plan, in diesem Jahr einen Überschuss am oberen Ende der langfristig angepeilten Spanne von 220 bis 250 Millionen Euro zu erreichen. 2018 hatte Wüstenrot & Württembergische 215 Millionen Euro Gewinn erwirtschaftet.

Besonders gut lief das Geschäft mit der Baufinanzierung bei der Bausparkasse Wüstenrot. Auch bei der Württembergischen Versicherung entwickelte sich die Schaden- und Unfallversicherung positiv. Alle Bereiche - Kraftfahrzeug, Firmenkunden- und Privatkundenversicherung - trugen den Angaben zufolge zu dem Wachstum bei.

"Wir haben im ersten Halbjahr 2019 den Schwung des vergangenen Jahres mitgenommen und nochmals verstärkt", sagte der Vorstandsvorsitzende Jürgen Junker. Trotzdem tue man gut daran, mit Blick auf den weiteren Jahresverlauf vorsichtig zu bleiben. "Die sich abschwächende Konjunktur in Deutschland und vor allem die andauernden Niedrigzinsen in der Eurozone bleiben Herausforderungen, denen wir uns zu stellen haben", so Junker weiter.

Der Konzern arbeitet daran, seine Produktivität und Effizienz weiter zu steigern. Einen groß angelegten Stellenabbau gibt es zwar nicht. Dennoch sank die Mitarbeiterzahl konzernweit um mehr als 100 auf 8013. Auch die Kosten für Personalaufwand ging damit zurück./ang/DP/men


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