"In den kommenden Jahren wird die Messe sowohl als technologische Innovationsplattform der europäischen Industrie und ihrer Partner als auch als Impulsgeber für eine stärkere internationale Zusammenarbeit an Bedeutung gewinnen", sagte Köckler laut Mitteilung. "Jetzt ist der Moment, noch enger zusammenzurücken." Das gelte nicht nur für Europa, sondern auch für das diesjährige Partnerland Kanada, dem Trump ebenfalls bereits Zölle androhte.
Kanadas Handelsministerin Mary Ng hatte jüngst angekündigt, wegen Trumps Zolldrohungen den Handel mit Europa ausbauen zu wollen. Den Auftritt auf der Messe bezeichnet sie nun in einer Mitteilung als "großartige Gelegenheit" für kanadische Unternehmen, Kontakte zu knüpfen und neue Märkte abseits der USA zu erschließen. "Durch die Stärkung unserer wirtschaftlichen Beziehungen zu Europa bekräftigen wir Kanadas Position als vertrauenswürdiger Partner im internationalen Handel", so die Ministerin, "und schaffen neue Möglichkeiten für kanadische Exporteure."
Zu der weltgrößten Industrieschau werden vom 31. März bis 4. April rund 4.000 Aussteller erwartet, ebenso viele wie vor einem Jahr. 230 kommen allein aus dem Partnerland Kanada. Angemeldet haben sich auch Technologie-Firmen wie Microsoft (Microsoft Aktie)
Leitthema der diesjährigen Auflage ist die industrielle Transformation. Großen Raum nimmt erneut die Künstliche Intelligenz ein. "KI optimiert bestehende Maschinen und Produktionsprozesse, steigert ihre Effizienz und macht sie intelligenter - ein entscheidender Faktor für die Wettbewerbsfähigkeit der Industrie", sagte Köckler. "Genau diese Antworten liefert die Hannover Messe - mit praxisnahen Lösungen, Expertenwissen und konkreten Anwendungsbeispielen für den sofortigen Einsatz."/fjo/DP/tih
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