Die Aktie startete am Freitag mit einem Kursplus von fast zwei Prozent in den Handel und gehört damit zu den größeren Gewinnern im MDax. Im laufenden Jahr kommt Freenet auf einen Kursgewinn von knapp 18 Prozent. Der Mobilfunker schlage sich gut in einem hart umkämpften Markt, notierte UBS-Analyst Polo Tang.
Das Ebitda dürfte 2024 zwischen 515 und 530 Millionen Euro liegen, teilte das Unternehmen am Vorabend in Büdelsdorf mit. Bislang standen 500 bis 515 Millionen Euro auf dem Zettel nach einem Vorjahreswert von 500,2 Millionen Euro. An freien Barmitteln will der Vorstand nun 285 bis 300 Millionen Euro erreichen. Bisher hatte dieser einen Zielkorridor von 270 bis 285 Millionen Euro kommuniziert. 2023 wies Freenet einen Free Cashflow in Höhe von 262,6 Millionen Euro aus.
Freenet habe nicht mehr benötigte IP-Adressen für rund 32 Millionen Euro verkauft, begründete das Unternehmen die Erhöhung. Die Summe soll Freenet in zwei Tranchen zufließen, 18 Millionen Euro davon bereits dieses Jahr.
Freenet hatte zuletzt Anfang November dank eines Neukundenzustroms von Fernsehnutzern den Ausblick angehoben./ngu/nas/stk
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