Dienstag, 07.02.2023 13:18 von dpa-AFX | Aufrufe: 359

ROUNDUP: 'Ewige Chemikalien' sollen in EU beschränkt werden

Warnzeichen für Chemikalien (Symbolbild). © Antoine2K / iStock / Getty Images Plus / Getty Images http://www.gettyimages.de

BERLIN/BRÜSSEL (dpa-AFX) - Sie weisen Schmutz und Wasser ab: Die sogenannten PFAS-Chemikalien werden deshalb in Produkten wie beschichteten Pfannen und Jacken genutzt. Für Gesundheit und Umwelt können sie jedoch schädlich sein. Nun will Deutschland in der EU gemeinsam mit Dänemark, den Niederlanden, Norwegen und Schweden etwa 10 000 dieser "ewigen Chemikalien" verbieten lassen.

Umweltministerin Steffi Lemke (Grüne) kündigte am Dienstag an, der Umweltbelastung durch diese besonders problematischen Chemikalien einen Riegel vorschieben zu wollen. Die Behörden schätzen, dass in den nächsten 30 Jahren rund 4,4 Millionen Tonnen PFAS in die Umwelt gelangen, wenn nichts dagegen unternommen wird.

"Aufgrund ihrer chemischen Zusammensetzung bauen sich PFAS in der Umwelt über sehr lange Zeiträume nicht ab", sagte Lemke. Dies sei zwar in der Anwendung oft nützlich - führe aber auch dazu, dass diese Chemikalien in der Natur und im menschlichen Körper auf Dauer Schäden verursachen könnten. Dabei geht es auch um Krebserkrankungen.

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