ESSEN (dpa-AFX) - Die RAG-Stiftung ist bei der Deutschen Pfandbriefbank
Linssen begründete den Einstieg mit dem risikoarmen Geschäftsmodell und der guten Dividendenrendite der Papiere. Dies passe gut zur Anlagestrategie der RAG-Stiftung, die für die Finanzierung der dauerhaften Folgekosten des Steinkohlebergbaus zuständig ist. Die Stiftung ist bereits Mehrheitsaktionär beim Spezialchemiekonzern Evonik
Die Deutsche Pfandbriefbank war im Jahr 2009 aus der notverstaatlichten Hypo Real Estate (HRE) hervorgegangen und hatte vor knapp drei Jahren den Schritt an die Börse gewagt. Zur Wochenmitte hatte die HRE - und damit der Bund - mitgeteilt, dass sie ihren Anteil von zuvor einem Fünftel über ein beschleunigtes Verfahren auf 3,5 Prozent zurückgefahren hat und gleichzeitig auf einen nicht näher genannten langfristig orientierten Investor als einen der Käufer verwiesen.
Die Aktie der Deutschen Pfandbriefbank war nach dem Verkauf der Bund-Anteile auf Talfahrt gegangen, seit Donnerstag setzte das Papier wieder zur Gegenbewegung an. Zuletzt lag der Kurs am Freitagnachmittag bei 13,06 Euro, ein Plus von 0,69 Prozent. Seit Jahresbeginn liegt das Papier nunmehr moderat im Minus. Anleger der ersten Stunde können sich aber über einen Gewinn freuen: Zum Ausgabepreis von 10,75 Euro beträgt der Kurszuwachs mehr als ein Fünftel.
Im Mittelwerte-Index MDax, in dem das Papier notiert ist, bietet die Pfandbriefbank eine der höchsten Dividendenrenditen. Für das Jahr 2017 will das Institut die Ausschüttung an die Anteilseigner leicht auf 1,07 Euro je Aktie erhöhen./tav/jha/fba
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